Ralf Schlatter

* 1. November 1971 in Schaffhausen. Nach dem Studium von Germanistik und Geschichte in Zürich und Spanien arbeitete er zwei Jahre als Kulturredaktor beim Schweizer Fernsehen. Seit 2001 lebt er als freier Autor und Kabarettist in Zürich.

Schriftstellerisches

Für seinen Debütroman «Federseel» (2002) und die Erzählung «Maliaño stelle ich mir auf einem Hügel vor» (2003) erhielt er diverse Förderpreise und Auszeichnungen. Fürs Schweizer Radio DRS schrieb er das viel beachtete Schreckmümpfeli «Mord auf Tonband» und die Hörspiele «Nudelsonntag» (2012) und «Rumantsch Grischun», ausgezeichnet mit dem «Prix Suisse» 2006. Von 2009 bis 2021 schrieb und las er «Morgengeschichten» für Radio SRF 1.

Im Mai 2008 erschien beim Christoph Merian-Verlag «Verzettelt – Verlorene Worte und ihre Geschichten». Während rund zehn Jahren sammelte Ralf Schlatter dafür von Hand beschriebene, weggeworfene Zettel und erfand Geschichten dazu. 2012 erschien der Lyrikband «König der Welt», 2013 der Roman «Sagte Liesegang», 2017 der Roman «Steingrubers Jahr», 2019 das Kinderbuch «Margarethe geht», von ihm selbst illustriert. 2020 kam der Roman «Muttertag» heraus, 2022 «43'586 - Ein Schweizer Decamerone».

Alles zu seiner schriftstellerischen Arbeit finden Sie auf www.ralfschlatter.ch